Strahleninstitut Köln
Medizinische Fachkraft sieht sich CT-Bilder auf einem Computer Bildschirm an.

Niedrig-Dosis-CT der Lunge / Thorax

im Strahleninstitut

Die Niedrig-Dosis-CT (Computertomographie) des Thorax ist ein äußerst präzises Verfahren zur Erkennung von krankhaften Veränderungen der Lunge und des Brustkorbs, z.B. für die Früherkennung von Lungentumoren. Die Computertomographie ist in der Lage, bereits kleine tumoröse Herdbefunde zu erkennen.

Zwei medizinische Fachkräfte sitzen nebeneinander an einem Schreibtisch.

Wann kommt eine Niedrig-Dosis-CT der Lunge zum Einsatz?

Eine Lungen CT ist möglich

  • zum Ausschluss oder der Beurteilung von Tumoren
  • zur Beurteilung entzündlicher, meist chronisch verlaufender Lungen- oder Bronchialerkrankungen
  • als Vorsorgeuntersuchung für Risikogruppen

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  • Wie läuft die Lungen-CT Untersuchung im Strahleninstitut ab?

    Bei einer CT-Untersuchung des Herzens achten Sie bitte auf folgende Hinweise:

    Blick von hinten durch eine CT-Röhre, man sieht eine Patientin, die von einer Medizinischer Fachkraft betreut wird.

    01 – Vor der Untersuchung


    Es sind für diese Untersuchungen keine besonderen Vorbereitungen notwendig.

    02 – Während der CT-Untersuchung


    Die völlig schmerzfreie Untersuchung der Lunge erfolgt liegend in unserem Computertomographiegerät ohne Infektion eines Kontrastmittels.

    Sollte bei Ihnen ein Niedrig-Dosis-CT (low-dose CT) durchgeführt werden, ist die Strahlenbelastung ist wegen besonderer Einstellungen am CT-Gerät sehr gering .

    Niedrig-Dosis CT

    Durch die Weiterentwicklung der computertomographischen Thoraxdiagnostik ist es möglich, ein besonders dosissparendes Untersuchungsprotokoll einzusetzen. Die Röntgendosis kann somit um über die Hälfte der üblichen Dosis gesenkt werden.

    Aufgrund der millimeterdünnen Schichtführung haben sie jedoch eine wesentlich höhere Aussagekraft. Die Auflösung wird hierbei um das 10- bis 100-Fache erhöht.

    Besondere Risikogruppen

    Besondere Risikogruppen stellen Raucher und Personen dar, die bei der Arbeit krebserregende Substanzen inhalieren. Bei aktiven Rauchern liegt das Risiko, an einem Bronchialkarzinom zu erkranken, deutlich höher als im Vergleich zu Nichtrauchern.

    Therapeutische Konsequenzen nach Erkennung eines Lungenrundherdes

    Bei einem unauffälligen Befund ist die Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen eines Bronchialkarzinoms sehr gering. Ausnahmen ergeben sich hierbei für kleine Tumore der Bronchialschleimhaut, die jedoch eine sehr seltene Tumorerkrankung darstellen.

    Zeigt die Untersuchung einen stark verkalkten oder mehrere verkalkte Rundherde, kann dies ein Hinweis auf eine zurückliegende entzündliche Lungenerkrankung sein, wie zum Beispiel eine ehemalige Tuberkulose.

    Sind bei der Untersuchung unverkalkte Lungenrundherde mit einer Größe von ca. 5 bis 10 Millimetern zu sehen, wird eine Verlaufskontrolle mit der Gabe von intravenösem Kontrastmittel im Abstand von 1 bis 3 Monaten empfohlen.

    Bleibt der Rundherd nach Größe und Dichte unverändert und nimmt kein Kontrastmittel auf, so kann mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem gutartigen Befund ausgegangen werden. Nimmt der Tumor vermehrt Kontrastmittel auf oder an Größe zu, so besteht der Verdacht auf einen bösartigen Prozess und es ist eine weitere Abklärung erforderlich. Hierbei muss von Fall zu Fall entschieden werden, ob eine Punktion oder eine operative Entfernung durchgeführt werden sollte.

    Werden tumoröse Rundherde mit einer Größe von weniger als 4 Millimetern entdeckt, sollten diese in der Regel alle 1 bis 2 Jahre zur Größenverlaufsbeurteilung überprüft werden. Bei einer Größenzunahme wird ebenfalls eine weitere Abklärung bis hin zur operativen Entfernung empfohlen.

    Herdbefunde, die größer sind als 10 Millimeter, sollten bei Verdacht auf Bösartigkeit operiert werden. Bei gutartigem Aussehen empfiehlt sich eine Kontrolle mit intravenösem Kontrastmittel.

    Wir bieten diese Untersuchungen an folgenden Standorten

    Hauptstandort Domstraße Köln (ehemals Turiner Straße)

    Domstraße 49-53
    50668 Köln

    termine@strahleninstitut.de0221 99 502 100
    Evangelisches Klinikum Köln Weyertal

    Weyertal 76
    50931 Köln (Lindenthal)

    Eduardus Krankenhaus

    Custodisstr. 3 - 17
    50679 Köln (Deutz)

    St. Antonius Krankenhaus

    Schillerstraße 23
    50968 Köln (Bayenthal)

    Düren St. Marien-Hospital

    Hospitalstr. 44
    52353 Düren

    Prüm St.Joseph-Krankenhaus

    Kalvarienberg 4
    54595 Prüm

    Kontakt

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