Digitale Mammographie im Strahleninstitut
Im Überblick
Schnelle Termine
Frauen mit akuten Beschwerden oder Tastbefunden erhalten im Strahleninstitut innerhalb von 1 bis 3 Arbeitstagen unkompliziert einen Termin für eine Brustuntersuchung.
Früherkennung
Schon sehr kleine Tumoren, die noch nicht tastbar sind, können mit einer Mammographie im Frühstadium von drei bis fünf Millimeter Größe erkannt werden.
Darstellung von Mikrokalk
Die Mammographie kann sogenannte Mikroverkalkungen darstellen. Diese sind nicht zwangsläufig bösartig, können jedoch auch erste sichtbare Zeichen für einen bösartigen Tumor sein oder auf Krebsvorstufen hinweisen.
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Unsere Experten
Hamza Aissa
Stellv. Leitender Arzt Standort St.-Marien-Hospital Düren, Facharzt für Radiologie
Dr. med. Babett Arntz
Leitende Ärztin Mammographie, Fachärztin für Radiologie
Dr. med. Beate Hofmann-Franzen
Fachärztin für Radiologie
Dr. med. Matthias Kreß
Leitender Arzt Mammographie, Facharzt für Radiologie
Maja Rieleit
Fachärztin für Radiologie
Katharina Röhrig
Fachärztin für Radiologie
Dr. med. Tina Streitparth
Fachärztin für Radiologie
Unsere leitende MTR
Corinna Kurth
Bereichsleitung Mammographie
Wann ist eine Mammographie empfohlen?
Eine Mammographie im Strahleninstitut wird empfohlen
- zur Abklärung von Beschwerden (einseitig)
- zur Abklärung von Knoten in der Brust
- zur Abklärung von unklaren Tastbefunden
- nach Brustkrebs
- nach Brustoperationen mit kontrollbedürftigem Befund
- bei erhöhtem Risiko für eine Brustkrebserkrankung
Wie läuft die Untersuchung der Brust im Strahleninstitut ab?
Bei einer Mammographie achten Sie bitte auf folgende Hinweise:
Vor der Untersuchung
Bitte benutzen Sie kein Deodorant, es kann Rückstände auf der Haut hinterlassen, die dann Schatten auf den Bildern erzeugen.
Tragen Sie Kleidung, die Sie bequem ablegen können. Bei der Untersuchung müssen Sie sich bis zur Taille freimachen.
Entfernen Sie Schmuck (Halsketten, Piercings etc.), der die Brust überdecken könnte.Während der Mammographie
Die Untersuchung (zwei Aufnahmen von jeder Brust) wird durch speziell ausgebildete Röntgenassistentinnen durchgeführt und dauert nur wenige Minuten. Dabei wird die Brust kurz zwischen zwei Platten des Mammographie-Gerätes gedrückt. Das kann sich unangenehm anfühlen, ist aber unbedenklich. Für aussagekräftige Aufnahmen ist der Druck jedoch notwendig.
Das Mammographie-Screening-Programm
Schützen Sie sich durch regelmäßige Checks: Das Programm zum Mammographie-Screening wendet sich an Frauen zwischen dem 50ten und 75ten Lebensjahr. Sie werden alle zwei Jahre zu einer Mammographie eingeladen. Die Teilnahme am Screening ist freiwillig. Die Kosten werden von Ihrer Krankenkasse übernommen.
Für Frauen, die am Screening teilnehmen, verringert sich die Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu sterben, deutlich.
Häufige Fragen zur Mammographie
Technisch gibt es keinen Unterschied. Die Untersuchung beruht in beiden Fällen auf Röntgenstrahlung und ist in der Umsetzung identisch. Der Begriff Screening wurde eingeführt, um eine Unterscheidung zur (kurativen) Mammographie zu gewährleisten. Im Screening untersuchen wir Frauen zwischen 50 und 69 Jahren im Rahmen der Früherkennung, in der kurativen Mammographie alle anderen Altersgruppen oder auch Männer, zum Beispiel bei Schmerzen, einem auffälligen Tastbefund und im Rahmen der Nachsorge nach vorangegangenem Tumor.
Bitte bringen Sie zur Untersuchung Ihre Versichertenkarte mit und die Überweisung Ihrer Ärztin / Ihres Arztes. Sollten Sie Voraufnahmen haben, bringen Sie diese bitte ebenfalls mit.
Bei der Mammographie wird die Brust für kurze Zeit zwischen zwei Platten gedrückt. Einige Frauen empfinden den Druck als unangenehm oder schmerzhaft, andere hingegen nicht.
Nein, bei der Mammographie wird die Brust zwischen zwei Platten gelegt und für kurze Zeit zusammengedrückt. Der Druck auf das Brustgewebe ist nicht gesundheitsgefährdend. Das Brustkrebsrisiko hängt von anderen Faktoren ab. Dazu zählt das Alter oder eine familiäre Vorbelastung.
Je flacher die Brust gedrückt wird, desto weniger Röntgenstrahlung ist nötig und desto aussagekräftiger ist das Mammographie-Bild.
Bei der Mammographie werden Röntgenstrahlen eingesetzt. Das Zusammendrücken der Brust bei der Untersuchung ermöglicht eine besonders niedrige Strahlendosis. Die Strahlendosis ist so niedrig, dass sie normalerweise keine Folgen hat. Dennoch ist nicht ausgeschlossen, dass Röntgenuntersuchungen in sehr seltenen Fällen zur Entstehung von Krebs beitragen können.