Wann wird eine Kopf-MRT eingesetzt?
Die Untersuchung wird eingesetzt, um Veränderungen am Gehirn zu erkennen:
- akute und chronische Durchblutungsstörungen
- entzündliche Prozessen
- Tumoren
- Abklärung von Schwindel, zentralen Sehstörungen oder Kopfschmerz
- Metastasenverdacht
- Multiple Sklerose
- Abklärung von Hirnnerven, Schädelbasis inkl. Hypophyse
- Abklärung von Kleinhirn und Hirnstamm
- Intrakranielle Gefäße
Dr. med. Janna Feiser
Leitende Ärztin Radiologiezentrum am Dom, Fachärztin für Radiologie
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Wie läuft die Kopf-MRT Untersuchung im Strahleninstitut in Köln, Prüm und Düren ab?
Sie haben demnächst eine MRT-Untersuchung am Kopf? Dann beachten Sie folgende Hinweise:
Einen Tag vor der Untersuchung
Die Untersuchungen des Kopfes (Schädel und Gehirn) ist mit so gut wie keinen Belastungen und Risiken verbunden. Die Untersuchung im MRT erfordert keine besondere Vorbereitung.
Unmittelbar vor der Untersuchung
Legen Sie alle metallischen Gegenstände, wie Schmuck, Piercings, Hörgeräte, Schlüssel, Geldbeutel mit Bankkarten ab. Sie können diese Gegenstände in der gesicherten Umkleidekabine aufbewahren.
Während der MRT-Untersuchung
Die Untersuchung selbst dauert etwa 20 Minuten. Sie fahren dafür auf der Patientenliege in die MRT-Röhre. Unsere Mitarbeitenden sind während der gesamten Untersuchung für Sie erreichbar und ansprechbar. Wir unterstützen Sie bei allen Wünschen und Fragen. Wichtig ist, dass Sie während der gesamten Untersuchung ruhig liegen, damit sich ein klares Bild des Schädels ergibt.
Kontrastmittel kommen dann zum Einsatz, wenn Gefäße, Entzündungen oder Tumore untersucht werden. Es wird intravenös verabreicht und hilft dabei die feinen, vielschichtigen Strukturen im Gehirn besser unterscheidbar zu machen.
Gut zu wissen
Eine Untersuchung mit einem Magnetresonanztomographen ist grundsätzlich mit einem sehr geringen Risiko verbunden. Sie sind dabei keiner Röntgenstrahlung ausgesetzt.
Bei welchen Symptomen ist eine MRT des Kopfes sinnvoll?
Sie leiden immer wieder an (Spannungs-)Kopfschmerzen oder Migräne?
Ihnen ist öfter schwindlig oder haben ein Druckgefühl im Kopf?
Ihre Blutgefäße sind verengt?
Sie hatten einen Schlaganfall, eine Kopfverletzung, einen Tinnitus, Sprachprobleme oder Schmerzen im Kiefer?
Dann kann eine MRT des Kopfes sinnvoll sein. Wenden Sie sich dafür an Ihren Arzt.