Wann wird eine MRT der Wirbelsäule durchgeführt?
Ein MRT der Wirbelsäule wird unter anderem durchgeführt
- bei länger anhaltenden Rückenschmerzen
- bei ausstrahlenden Schmerzen vom Rücken in die Arme/Hände oder Beine/Füße (radikuläre Schmerzen)
- bei Kraftverlust in Armen und Beinen
- zur Diagnostik von Bandscheibenvorfällen oder Bandscheibenvorwölbungen
- zur Sichtbarmachung von Verschleißerscheinungen an Gelenken der Wirbelsäule
- zur Beurteilung des Rückenmarkkanals und der Diagnose einer Spinalkanalstenose
- zur Abklärung von alten oder chronischen Traumafolgen
- zur Suche nach Wirbelmetastasen bei Patienten mit bekanntem Tumorleiden
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Wie läuft die MRT der Wirbelsäule im Strahleninstitut in Köln, Düren und Prüm ab?
Beachten Sie bitte vor Ihrer MRT-Untersuchung folgende Hinweise:
Zuhause vor der Untersuchung
Für eine MRT der Wirbelsäule müssen Sie nicht nüchtern sein. Tragen Sie bequeme Kleidung.
Unmittelbar vor der Untersuchung
Legen Sie alle metallischen Gegenstände, wie Schmuck, Piercings, Hörgeräte, Schlüssel, Geldbeutel mit Bankkarten ab. Befinden sich an Oberteil, Hose oder BH Teile aus Metall, müssen diese ausgezogen werden. Sie können diese Gegenstände in der gesicherten Umkleidekabine aufbewahren.
Während der MRT-Untersuchung
Sie liegen während der Untersuchung bequem in Rückenlage und erhalten Ohrenschützer. Während der Untersuchung sollten Sie möglichst still liegen. Die MRT dauert zwischen 20 und 60 Minuten. Die Untersuchungsdauert ist abhängig davon, ob nur ein Teil oder die gesamte Wirbelsäule untersucht wird.
Welche Patientinnen und Patienten dürfen nicht untersucht werden?
Sollten Sie einen Herzschrittmacher, einen Nervenstimulator oder eine Innenohrprothese haben, können wir sie leider wegen einer möglichen Fehlfunktion und einer eventuellen Gewebeschädigung durch Überhitzung der Implantate im MRT nicht untersuchen.
Wird ein Kontrastmittel benötigt?
Normalerweise benötigen wir bei einer Wirbelsäulen-MRT kein Kontrastmittel. Nur in einigen Spezialfällen ist eine Kontrastmittelgabe notwendig. Dies ist beispielsweise bei der Abklärung von Tumoren oder Entzündungen der Fall.