Wann kommt eine Lungenszintigraphie zum Einsatz?
Eine Lungenszintigraphie wird in der Regel in folgenden Fällen eingesetzt:
- Beurteilung des funktionellen Lungengewebes/der Lungenfunktion vor einer Lungenoperation
- Bluthochdruck im Lungenkreislauf (pulmonale Hypertonie)
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Wie läuft die Lungenszintigraphie im Strahleninstitut Köln ab?
Bei einer Untersuchung der Lunge achten Sie bitte auf folgende Hinweise:
Einen Tag vor der Untersuchung
Vor der Untersuchung ist keine besondere Vorbereitung nötig. Falls Sie Sprays oder Pulverinhalationsgeräte für eine Lungenerkrankung anwenden, bringen Sie dieses bitte mit.
Während der Untersuchung
Für die Untersuchung injizieren wir einen schwach radioaktiven Stoff (sog. Radiopharmakon) in eine Armvene, der sich in den Lungenblutgefäßen verteilt. Das Mittel wird dann in Abhängigkeit von der Stärke der Durchblutung eine Zeitlang in der Lunge gebunden. Dann werden mit der Gammakamera über ca. 30 Minuten Aufnahmen im Liegen angefertigt. Die Kamera wird dabei auch Ihren Brustkorb umkreisen.
Eine Lungenszintigraphie verläuft ohne Schmerzen. Es treten weder Übelkeit noch Schwindel auf. Nach der Untersuchung gibt es keine Einschränkung für die Teilnahme am Straßenverkehr. Zudem ist die Strahlendosis äußerst gering.
Kann das Kontrastmittel Nebenwirkungen verursachen?
Da es sich bei den eingesetzten Radiopharmaka nicht um jodhaltige Kontrastmittel handelt, treten auch keine Kontrastmittelnebenwirkungen oder allergische Reaktionen auf.