Strahleninstitut Köln
Dr. med. Thorsten Pöppel spricht im Flur mit seinem Kollegen der Nuklearmedizin, Clemens Spohn.

Nierenfunktionsdiagnostik

Untersuchung der Nieren

Die Nieren reinigen das menschliche Blut von Reststoffen, die beim Stoffwechsel anfallen. Mit Hilfe einer Nierenfunktionsdiagnostik untersuchen wir die Funktion und den Harnabfluss bis zur Harnblase – für beide Nieren getrennt.

Wann werden die Nieren untersucht?

Eine Nierenfunktionsdiagnostik wird in der Regel bei folgenden Erkrankungen eingesetzt:

  • Bei Harnabflussstörungen
  • Bei Nierenfunktionseinschränkungen/-schädigungen
  • Nach einer Chemotherapie/Strahlentherapie zur Beurteilung der Nierenfunktion
  • Bei Bluthochdruck
Porträt von Dr. med. Thorsten Dirk Pöppel

Dr. med. Thorsten Dirk Pöppel

Leitender Arzt Nuklearmedizin, Facharzt für Nuklearmedizin

Clemens-Martin Spohn

Facharzt für Radiologie und Nuklearmedizin

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  • Wie läuft die Nierenfunktionsdiagnostik im Strahleninstitut Köln ab?

    Bei einer Untersuchung der Nieren achten Sie bitte auf folgende Hinweise:

    • Vor der Untersuchung

      Vor der Untersuchung bitte ein bis zwei Liter Flüssigkeit trinken (Wasser, Saft, Kaffee, Tee etc.), damit die Nieren während der Untersuchung leicht ausscheiden können. Sie können vor der Untersuchung so oft zur Toilette gehen, wie sie möchten.

    • Während der Untersuchung

      Für die Untersuchung injizieren wir einen schwach radioaktiven Stoff (sog. Radiopharmakon) in eine Armvene. Der Stoff wird von den Nieren besonders schnell ausgeschieden und ist daher gut untersuchbar. Der Stoff wird mit dem Blutstrom zu den Nieren getragen, von den Nieren aus dem Blut gefiltert und über die Harnleiter (Ureter) zur Harnblase ausgeschieden.

      Währenddessen werden mit der Gammakamera Aufnahmen angefertigt. Dieser Vorgang geschieht im Liegen und dauert ca. 30-45 Minuten.

      Während der Untersuchung nehmen wir Ihnen eine geringe Menge Blut ab, um die Nierenfunktion bestimmen zu können.

      Gegen Ende der Untersuchung wird ggf. ein schwach harntreibendes Medikament in eine Armvene injiziert, um zu sehen, ob die Nieren und die Harnausscheidung darauf ausreichend reagieren.

      Da das Radiopharmakon kein Jod enthält, treten auch keine Kontrastmittelnebenwirkungen und in der Regel keine allergischen Reaktionen auf. Es treten weder Übelkeit noch Schwindel auf. Nach der Untersuchung gibt es keine Einschränkung für die Teilnahme am Straßenverkehr. Zudem ist die Strahlenexposition äußerst gering.

    Wir bieten diese Untersuchungen an folgenden Standorten

    Hauptstandort Domstraße Köln (ehemals Turiner Straße)

    Domstraße 49-53
    50668 Köln

    termine@strahleninstitut.de0221 99 502 100

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