Strahleninstitut Köln
Medizinische Fachkraft beaufsichtigt im Vorraum die Skelettszintigraphie-Untersuchung einer Patientin.

Skelettszintigraphie

im Strahleninstitut Köln

Die Skelettszintigraphie ist eine nuklearmedizinische Untersuchungsmethode zur Darstellung des Skelettsystems. Dabei injizieren wir Ihnen eine geringe Menge eines radioaktiven Stoffes (sog. Radiopharmakon), das sich in den Knochen anreichert und anschließend mit einer speziellen Kamera aufgenommen wird.

Wann kommt eine Skelettszintigraphie zum Einsatz?

Eine Skelettszintigraphie wird in der Regel bei folgenden Erkrankungen verordnet:

  • Gelenksentzündungen (= Arthritis), zum Beispiel bei rheumatischen Erkrankungen
  • Vermutete Prothesenlockerung, z.B. an den Knien oder Hüften
  • Knochenmetastasen (bei Krebserkrankungen)
  • Knochenbrüche (zum Beispiel bei Verdacht auf Stressfraktur)
Porträt von Dr. med. Thorsten Dirk Pöppel

Dr. med. Thorsten Dirk Pöppel

Leitender Arzt Nuklearmedizin, Facharzt für Nuklearmedizin

Clemens-Martin Spohn

Facharzt für Radiologie und Nuklearmedizin

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  • Wie läuft die Skelettszintigraphie im Strahleninstitut Köln ab?

    Bei einer Untersuchung des Skeletts achten Sie bitte auf folgende Hinweise:

    • Vor der Untersuchung

      Vor der Untersuchung ist keine besondere Vorbereitung nötig.

    • Während der Untersuchung

      Für die Untersuchung injizieren wir Ihnen einen schwach radioaktiven Stoff (sog. Radiopharmakon) in eine Armvene. Je nachdem, um welche mögliche Erkrankung es geht, erfolgt eine Durchblutungs- und Frühaufnahme unmittelbar nach der Injektion. Dabei zeigen sich Veränderungen in den Weichgeweben, zum Beispiel den Muskeln und Gelenkkapseln. Nach den Frühaufnahmen erfolgt eine Pause für 2-4 Stunden. Während dieser Zeit lagert sich das Radiopharmakon eine Zeit lang an den Knochen an.

      Nach dieser Pause erfolgen weitere Aufnahmen (Spätaufnahmen). In diesen ist die Reaktion des Knochens auf bestimmte Erkrankungen erkennbar.

      Da es sich bei dem Radiopharmakon nicht um ein jodhaltiges Kontrastmittel handelt, treten auch keine Kontrastmittelnebenwirkungen und in der Regel keine allergischen Reaktionen auf. Es treten weder Übelkeit noch Schwindel auf. Nach der Untersuchung gibt es keine Einschränkung für die Teilnahme am Straßenverkehr. Zudem ist die Strahlenexposition äußerst gering.

    Wir bieten diese Untersuchungen an folgenden Standorten

    Hauptstandort Domstraße Köln (ehemals Turiner Straße)

    Domstraße 49-53
    50668 Köln

    termine@strahleninstitut.de0221 99 502 100

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