Die MRT-Untersuchung
Im Überblick
Mit der Magnetresonanztomographie können wir die Struktur von Weichteilgewebe, Organen, Muskeln und Gelenken digital darstellen. Bei vielen Fragestellungen ist die MRT aktuell das bildgebende Verfahren, das krankhafte Veränderungen am besten sichtbar machen kann.
01 – Detailreiche Darstellung
Veränderungen im menschlichen Körper können wir durch die besonders kontrastreiche Darstellung der Gewebe sehr gut, schnell und vor allem deutlich erkennen.
02 – Keine ionisierende Strahlung
Bei einer Untersuchung im MRT wird komplett auf Strahlung verzichtet, anders als beim Röntgen, da das MRT-Verfahren auf Magnetismus beruht.
03 – Schonendes Verfahren
Die MRT ist ein schonendes und praktisch risikoloses Untersuchungsverfahren und vollkommen unbedenklich für Patientinnen und Patienten. Unsere hochmodernen MRT Geräte der neuesten Generation ermöglichen eine extrem kurze Aufnahmedauer, hochaufgelöste Bilder sowie eine verringerte Lautstärke.
04 – Kontraindikationen
Patientinnen und Patienten mit Herzschrittmachern, Herzdefibrillatoren und älteren künstlichen Herzklappen sowie implantierten Medikamentenpumpen und weiteren Implantaten können nicht im MRT untersucht werden. Wir besprechen mit Ihnen gerne mögliche Alternativen.
Unsere MRT Leistungen im Strahleninstitut Köln
Unsere technische Ausstattung
An unseren Standorten in Köln, Prüm und Düren setzen wir hochmoderne Kernspintomographen für Ihre MRT-Untersuchung ein.
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Unsere Experten für MRT
Dr. med. Janna Feiser
Leitende Ärztin Radiologiezentrum am Dom, Fachärztin für Radiologie
Prof. Dr. med. Thomas Henzler
Geschäftsführer RH-DT, Chief Medical Officer, Facharzt für Radiologie
Dr. med. Erika Kim
Leitende Ärztin Standort St.-Marien-Hospital Düren, Fachärztin für Radiologie
Dr. med. Christoph Kleine-Doepke
Leitender Arzt Standort Eduardus Krankenhaus, Facharzt für Radiologie
Dr. med. Perla Seyfer
Stellvertretende ärztliche Leitung, Fachärztin für Radiologie
Dr. med. Tino Digon Söntgerath
Leitender Arzt Standort St. Antonius Krankenhaus, Facharzt für Radiologie
Prof. Dr. med. Florian Streitparth
Institutsdirektor, Geschäftsführer, Facharzt für Radiologie
Wie läuft eine MRT-Untersuchung im Strahleninstitut ab?
Je nach Körperregion dauert die Untersuchung im MRT meist nicht mehr als eine halbe Stunde. Für Ihren größtmöglichen Komfort liegen Sie während der Untersuchung auf einer bequemen Liege und tragen einen Hörschutz. Während der gesamten Untersuchung werden Sie überwacht. Sie können sich jederzeit bemerkbar machen und sind ständig über eine Lautsprecheranlage mit uns verbunden. Patientinnen und Patienten mit großer Platzangst bekommen nach Möglichkeit vorher ein Beruhigungsmittel von uns verabreicht. In diesem Fall sollten Sie anschließend nicht selbst am Straßenverkehr teilnehmen.
Unsere hochmodernen MRT-Geräte der neuesten Generation ermöglichen eine extrem kurze Aufnahmedauer, hochaufgelöste Bilder sowie eine verringerte Lautstärke.
Zudem sind alle Geräte leicht zugänglich, auch für Patientinnen und Patienten mit körperlichen Einschränkungen. So können wir exakte und sichere Diagnosen liefern und gleichzeitig schnellere MRT-Termine anbieten.
Was kann mit einer MRT untersucht werden?
Die Magnetresonanztomographie eignet sich vor allem dazu, Weichteilgewebe bzw. innere Organe, wie zum Beispiel Nervengewebe, aber auch Knochenmark, Gelenke und Blutgefäße sehr gut darzustellen.
Die Bilder sind detailgetreuer als bei vielen anderen Untersuchungsmethoden. So ist es durch eine MRT möglich, Erkrankungen häufig frühzeitig zu entdecken und viele der Erkrankungen sicher zu diagnostizieren, wie zum Beispiel:
Erkrankungen des zentralen Nervensystems
Die MRT ist das Verfahren, mit dem man heute am besten Bilder des Nervensystems und seiner Erkrankungen anfertigen kann. Das gilt für das Gehirn wie auch für den Rückenmarkskanal und das darin verlaufende Rückenmark sowie die Nervenwurzeln.
Erkrankungen des Gehirns
Mithilfe der MRT des Kopfes (Hirn-MRT) wird das Gehirn sowie die damit zusammenhängenden Knochen, Gefäße, Hirnkammern und Weichteile radiologisch untersucht.
Bandscheibenvorfälle
Mit der Magnetresonanztomographie können wir knöcherne und Weichteilstrukturen sehr gut darstellen. Deshalb ist sie für eine Untersuchung der Wirbelsäule und ihrer umliegenden Strukturen hervorragend geeignet.
Erkrankungen von Muskeln, Bändern, Knochen und Gelenken
Bei einer MRT des Bewegungsapparates werden Knochen und Gelenke und die sie umgebenden Muskeln, Bänder, Gelenkkapseln und Schleimbeutel bildlich in ihrem Zusammenspiel dargestellt. So können krankhafte Veränderungen oder Entzündungen, die um das Gelenk herum auftreten, erkannt werden.
Arteriosklerose der Gefäße
Die Untersuchung eignet sich besonders für die Darstellung von Gefäßveränderungen bei Arteriosklerose („Arterienverkalkung“). Sowohl die Bauchschlagader (Aorta) und die Becken- und Beingefäße als auch die Nieren- oder Baucharterien können dargestellt werden.
Herzerkrankungen
Die MRT ermöglicht eine sehr detaillierte Abbildung des Herzens. Dadurch können wir den Aufbau dieses Organs exakt darstellen, Veränderungen erkennen und bereits vorhandene Erkrankungen beobachten.
Krankhafte Organveränderungen der Nieren und Leber
Die MRT eignet sich sowohl für die Darstellung der Nieren, um entzündliche oder tumoröse Veränderungen abzuklären als auch zur Darstellung der Leber zur Diagnostik möglicher Erkrankungen.
Tumoren
Die Magnetresonanztomographie ist eine präzise, radiologische Untersuchung, die Karzinome, bösartige Gewebeveränderungen und Tumore sichtbar machen kann.
Häufige Fragen zur Magnetresonanztomographie
Ja, weil die Gefahr der Verbrennung besteht und die Bilder u.U. nicht zu verwerten sind.
Das muss individuell entschieden werden. Bitte kontaktieren Sie uns zur Abklärung telefonisch.
Alle Kleidungsstücke mit Metallteilen und sonstige Metallteile (Uhr usw).
Das ist von der Untersuchung abhängig und wird von unseren Ärztinnen und Ärzten vor Ort entschieden.