Diagnose nach Körperteilen

Im Centrum für Diagnostik und Therapie bieten wir jedem Patienten eine individuelle Behandlung. Die jeweilige Methode, mit der die Diagnostik erfolgt, muss für jeden Patienten neu ausgewählt werden.

Welche Diagnostikmethoden bei welchem Körperteil in Frage kommen, sehen Sie hier.

Diagnostikmethoden

  • Kopf

    Eine CT des Gehirns kann dann erforderlich werden, wenn z. B. unklare Kopfschmerzen auftreten.

    Das MRT der Gefäße (Angiographie) eignet sich besonders für die Darstellung von Gefäßveränderungen bei Arteriosklerose („Arterienverkalkung“).

    Mit Hilfe des MRT des Kopfes können entzündliche (z. B. Multiple Sklerose), tumoröse (Hirntumore, Metastasen) und durchblutungsbedingte Veränderungen des Gehirns (z. B. Bluthochdruck) dargestellt werden.

    Die Röntgenuntersuchung der Gefäße ist besonders geeignet für die Darstellung der Kopf- und Halsgefäße bei arteriosklerotischen Veränderungen oder zur Kontrolle nach Gefäßoperationen.

  • Schulter

    Bei Schulterschmerzen ist das MRT der Gelenke eine der maßgeblichen Untersuchungen.

  • Brust und Thorax

    Das Mammographie-Screening sollte bei Frauen zwischen dem 50sten und 69sten Lebensjahr alle zwei Jahre durchgeführt werden.

    Mit Hilfe der Mammadiagnostik kann Frauen in vielen Fällen eine Operation für die histologische Sicherung abklärungswürdiger Befunde erspart werden. 

    Eine gute Diagnostik zur Untersuchung des Herzens und der Herzkranzgefäße ist mit der CT des Herzens und der Gefäße (Virtuelle Coronarangiographie) möglich. 

    Die Niedrig-Dosis-CT der Lunge ist in der Lage, tumoröse Herdbefunde ab einer Größe von ca. 3 Millimetern zu erkennen.

    Zur Darstellung der Luftröhre und der Bronchien bis fast in die kleinsten Aufzweigungen hinein kommt die CT der Bronchien zum Einsatz.

    Die MRT der Brust findet Anwendung, wenn eine ausführliche Diagnostik mittels Mammographie, Ultraschall und evtl. sogar Biopsien keine ausreichende Klarheit über den Gesamtbefund ergeben haben. 

    Die Röntgenuntersuchung der Lunge und des Herzens ist die schnellste, einfachste und effizienteste Methode für einen Überblick über die gesamte Lunge und das Herz.

    Mit der Röntgenuntersuchung der Speiseröhre und des Magens werden Ihre Speiseröhre und der Magen sowie die abführenden Darmschlingen durchleuchtet und vollständig beurteilt.

    Die Lungenszintigraphie ist besonders geeignet zur einfachen Darstellung von Blutgerinnseln in den Lungengefäßen und damit zur Aufdeckung einer Lungenembolie.

    Bei der Untersuchung des Herzens (Myokardszintigraphie) wird die Durchblutung des Herzmuskels zunächst nach einer Fahrradbelastung und später im Ruhezustand untersucht.

    Die Untersuchung der Schilddrüse (komplette Schilddrüsendiagnostik) ermöglicht es, diffuse und knotige Schilddrüsenerkrankungen voneinander zu unterscheiden, ebenso stark einlagernde heiße und gering einlagernde kalte Knoten.

  • Bauchraum

    Das MRT der Galle (Kernspin-Cholangio-Pancreaticographie) ermöglicht die Darstellung der Gallenwege und des Pankreasgangsystems und ist somit geeignet zum Nachweis von Gallensteinen und bösartigen sowie entzündlichen Veränderungen der Gallenwege.

    Das MRT der Nieren- und Harnleiter (Urographie) eignet sich sowohl für die Darstellung der Nieren um entzündliche oder tumoröse Veränderungen abzuklären als auch für die Darstellung des Nierenhohlraumsystems und der ableitenden Harnwege.

    Sowohl die Bauchschlagader (Aorta) als auch die Nieren- oder Baucharterien können mit dem MRT der Gefäße dargestellt werden.

    Mit der Röntgenuntersuchung der Speiseröhre und des Magens werden Ihre Speiseröhre und der Magen sowie die abführenden Darmschlingen durchleuchtet und vollständig beurteilt.

    Die Röntgenuntersuchung des Dünndarms ist eine der wichtigsten Methoden zur Darstellung des Dünndarmes. Mit ihr können am besten krankhafte Veränderungen und Bewegungsstörrungen gleichzeitig entdeckt werden.

    Die Röntgenuntersuchung des Dickdarms leistet einen wichtigen Beitrag zur einfachen Darstellung des gesamten Dickdarmrahmens, da sich hiermit Wandausstülpungen (Polypen), Divertikel oder auch entzündliche und tumoröse Veränderungen gut erkennen lassen.

    Die multiparametrische MRT der Prostata auch als funktionelle MRT der Prostata bezeichnet, ist eine moderne Diagnosemöglichkeit der Prostata.

    Aufnahmen, die durch eine Röntgenuntersuchung der Gallenwege gewonnen werden, dienen zur Darstellung von Gallensteinen und zur Beurteilung von entzündlichen oder tumorösen Veränderungen.

    Mit einer Röntgenuntersuchung der Nieren lassen sich kalkdichte Nierensteine, entzündliche oder tumoröse Nierenveränderungen sowie Abflussbehinderungen oder Verlagerungen der Harnleiter nachweisen.

    Mit der Untersuchung der Nieren (Nierenfunktionsdiagnostik) können Aussagen zur Funktion und zu möglichen krankhaften Veränderungen der Nieren gemacht werden.

    Zur schnellen unkomplizierten Betrachtung von Bauchorganen, z.B. der Leber oder der Gallenblase bei Entzündungen und Steinleiden, sowie der Schilddrüse eignet sich die Ultraschalldiagnostik

  • Rücken

    Die CT der Wirbelsäule, insbesondere der Lendenwirbelsäule, hat einen hohen Stellenwert gerade in der Therapieplanung, da vor allem die knöchernen Strukturen in einer exzellenten Auflösung dargestellt werden.

    Ein MRT der Wirbelsäule wird durchgeführt, wenn seit längerer Zeit Rückenschmerzen bestehen oder wenn die Schmerzen vom Rücken in die Arme/Hände oder Beine/Füße ausstrahlen.

  • Becken

    Das MRT der Gefäße eignet sich besonders für die Darstellung von Gefäßveränderungen bei Arteriosklerose („Arterienverkalkung“) und kann unter anderem die Becken- und Beingefäße darstellen.

    Die Röntgenuntersuchung der Gefäße ist besonders geeignet für die Darstellung der Becken- und Beinarterien bei arteriosklerotischen Veränderungen oder zur Kontrolle nach Gefäßoperationen.

  • Beine

    Das MRT der Gefäße eignet sich besonders für die Darstellung von Gefäßveränderungen bei Arteriosklerose („Arterienverkalkung“) und kann unter anderem die Becken- und Beingefäße darstellen.

    Die Röntgenuntersuchung der Gefäße ist besonders geeignet für die Darstellung der Becken- und Beinarterien bei arteriosklerotischen Veränderungen oder zur Kontrolle nach Gefäßoperationen.

  • Knie

    Mit dem MRT der Gelenke können z. B. am Kniegelenk feinste Meniskusrisse, knöcherne Veränderungen und Bandläsionen nachgewiesen werden.

  • Skelett

    Mit der CT der Knochen (Knochendichtemessung) wird der Kalksalzgehalt des Knochens gemessen. Durch eine frühzeitige Erkennung einer verminderten knöchernen Stabilität durch verminderten Kalksalzgehalt, kann das Auftreten von Frakturen deutlich herabgesetzt werden.

    Die Röntgenuntersuchung der Knochen gibt einen wichtigen Überblick über den Knochen zur Abklärung von Frakturen, Fehlstellungen der Knochen, Entzündungen und Tumoren.

    Die wichtigsten Indikationen zur Skelettszintigraphie sind die Darstellung von Gelenkentzündungen (= Arthritis), die Tumordiagnostik und Tumornachsorge (Knochenmetastasensuche) sowie eine Reihe von orthopädischen und chirurgischen Fragestellungen (z. B. Gelenkprothesenlockerungen).